Irgendwann, das Gespräch neigt sich dem Ende zu, da sagt Livia Peng diese schönen Worte: «Man verzichtet schon auf gewisse Dinge. Aber ich mache das, weil ich das Privileg habe, Fussball zu spielen. Und weil ich weiss, wohin ich will.» Der Wille, die Hartnäckigkeit – wer mit Weggefährten über Peng spricht, bekommt die Begriffe immer wieder zu hören. Darum steht sie an diesem Aprilnachmittag auf dem Trainingsplatz hinter dem Weserstadion in Bremen. Die Tore sind rostig von der Feuchtigkeit, die von der nahen Weser in der Luft liegt. Am Himmel kreisen ein paar Möwen.
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