Doping

«Ich war im Himmel und in der Hölle»: Wie Ex-Radstar Jan Ullrich seinen tiefen Fall mit Millionen vergoldet

In einem vierteiligen Dokumentarfilm erzählt Jan Ullrich die «ganze Geschichte» zu seinen Dopingvergehen. Ist die Reue echt? Kann man jemandem glauben, der die Realität ein Leben lang verbogen hat? Oder steckt dahinter nicht auch finanzielles Kalkül?
Kurz vor seinem 50. Geburtstag machte Jan Ullrich reinen Tisch mit seiner Lebenslüge.
Foto: Maurice Haas

Jan Ullrich war ganz oben. Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen in der DDR, ohne Vater, der die Familie früh verliess. Gesegnet mit einem unvergleichlichem Talent, ein Wunderkind, der Auserwählte, ein Messias des Radsports, so nannten ihn viele. Mit 19 war er Weltmeister bei den Amateuren, 1997 gewann er als bis heute einziger Deutscher die Tour de France. Er war Olympiasieger, gewann die Vuelta und die Tour de Suisse.

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