Selbst wenn das Projekt von Olympischen Winterspielen in der Schweiz weitgehend privat finanziert werden soll, spielt der Bund bei einem solchen Megaevent eine tragende Rolle. Allen voran das Bundesamt für Sport von Bundesrätin Viola Amherd. Ihr Direktor Matthias Remund schätzt die Entscheidung aus Lausanne und deren mögliche Konsequenzen ein.
Interview
Herr Remund, die Olympia-Absage 2030 für die Schweiz ist doch nichts anderes als eine Ohrfeige?
Matthias Remund, Direktor des Bundesamtes für Sport, nimmt Stellung zu den Entscheidungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), die Schweiz für die Winterspiele 2030 aus dem Rennen zu nehmen und ihr eine Plattform für 2038 zu bieten.
Baspo-Direktor Matthias Remund siieht eine Olympia-Bewerbung für 2038 als Chance.
Foto: Annette Boutellier
