«Für mich war es nach drei Monaten in Kriens das erste normale Spiel», sagt Marko Milosavljevic. Und präzisierend fügt er an: «Damit meine ich, ohne Schmerzen. Ich fühle mich super und bin sehr glücklich.» In Bern gab der 27-jährige Serbe am Samstag sein Comeback für Kriens-Luzern. Zweieinhalb Wochen hatte er gefehlt, weil er sich wegen eines Misstritts in Schaffhausen eine Bänderverletzung im Fuss zugezogen hatte. Auch davor war er nicht fit gewesen, eine Entzündung in der Schulter sorgte dafür, dass er nur in der Abwehr eingesetzt werden konnte.
Das Timing ist gut, denn wenn die Krienser Handballer am Dienstag (18.45 Uhr, Pilatus Arena) Elverum zur fünften Runde in der European League empfangen, steht für sie «das wichtigste Spiel der ersten Saisonhälfte» auf dem Programm, wie Milosavljevic sagt. Ein Remis reicht, und der zweite Platz ist ihnen nicht mehr zu nehmen. Dann würde Kriens-Luzern den Einzug in die zweite Gruppenphase schaffen und im Europacup überwintern. Gegen die formstarken Norweger, die zuletzt überraschend in Porto siegten, braucht es aber eine Parforceleistung.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.
