Knapp vier Minuten vor dem Ende lagen die Gäste noch 98:105 zurück. 30 Sekunden vor der Schlusssirene gelang dem stark aufspielenden Capela ein Offensiv-Rebound, worauf er die Hawks 112:111 in Führung brachte.
Es waren für den Genfer die Punkte elf und zwölf in dieser Partie. Bei den Rebounds totalisierte er 19, so viele wie kein anderer.
Young mit 48 Punkten
Überragender Spieler der Partie war Atlantas Trae Young, der 48 Punkte, sieben Rebounds und elf Assists verzeichnete. "Wir kämpfen einfach bis zum Ende, egal wie es steht", sagte Young beim TV-Sender TNT.
Im Alter von 22 Jahren oder jünger hatte vor ihm noch kein Spieler mindestens 40 Punkte und zehn Assists so spät in den Playoffs geschafft.
Historischer Hawks-Sieg
Die Hawks stehen erst zum zweiten Mal seit dem Umzug nach Atlanta im Jahr 1968 im Conference-Final. 2015 verloren sie gegen die Cleveland Cavaliers 0:4. Insofern war es ein historischer Sieg.
Derweil kassierten die Bucks die erste Heimniederlage nach 13 Erfolgen. Deren Starspieler Giannis Antetokounmpo brachte es auf 34 Punkte, zwölf Rebounds und neun Assists. Die zweite Begegnung in dieser Serie findet in der Nacht auf Samstag erneut in Milwaukee statt. (sda/dpa)
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