Rad

Gebrochene Knochen und blutende Wunden: So schnitten die Schweizer Velo-Profis an den Frühjahrsklassikern ab

Während Dominator Tadej Pogacar auch beim letzten Frühjahrsklassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich nicht zu schlagen war, blieb der Schweizer Hoffnungsträger Marc Hirschi chancenlos. Die «Radgenossen» dürfen trotzdem einigermassen zufrieden auf den ersten, wichtigen Teil der Radsportsaison zurückblicken.
Gezeichnet: Marc Hirschi kam bei den Ardennen-Klassikern nicht in Fahrt.
Foto: Imago/Fotoreporter Sirotti Stefano / www.imago-images.de

Gegen Überflieger Tadej Pogacar war auch im letzten Frühjahrsklassiker 2025, Lüttich-Bastogne-Lüttich, kein Kraut gewachsen. Gut 35 Kilometer vor dem Ziel attackierte der Slowene am steilen Aufstieg zur Côte de La Redoute unwiderstehlich und vergrösserte in der Folge seinen Vorsprung sukzessive. Wie gross die Dominanz des amtierenden Weltmeisters war, unterstreicht seine vermutlich nicht ganz ernst gemeinte Aussage: «Ich dachte, ich teste mal eben meine Beine. Dann habe ich weitergemacht.» Er liess seiner Konkurrenz jedenfalls nicht den Hauch einer Chance. Als bester Schweizer klassierte sich Mauro Schmid auf Platz 22.

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