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Fribourg - Zug 6:2

Gottérons Schritt in Richtung Quali-Sieg

Fribourg-Gottéron macht einen wichtigen Schritt Richtung Qualifikationssieg. Der Leader bindet seinen ersten Verfolger Zug mit einem überzeugenden 6:2-Erfolg zurück.
Freiburg bejubelt Sieg über Zug - am Mittwoch kommt es zur Revanche in Zug
Bild: KEYSTONE/ANTHONY ANEX

In einem schnellen und intensiven Spiel feierte Gottéron seinen dreizehnten Heimsieg in Folge. Im Mitteldrittel sorgten Nathan Marchon (28.) und der unverwüstliche Captain Julien Sprunger 45 Sekunden vor der zweiten Pause mit den Toren vom 2:1 zum 4:1 für eine Vorentscheidung.

Gottéron reagierte eindrücklich auf den überheblichen Auftritt am Samstag in Langnau und die erste Niederlage seit der Olympia-Pause. David Desharnais brauchte nur gerade 32 Sekunden bis zur ersten Führung. Der Zuger Ausgleich nach vier Minuten durch Jan Kovar war schmeichelhaft, die Freiburger 2:1-Führung dank Killian Mottet viel zu knapp für ein überlegen geführtes Startdrittel.

Im mittleren Abschnitt kamen die Zuger, die Freiburg letztmals im Januar 2018 ohne Punkt verlassen hatten, besser ins Spiel. Reto Berra verhinderte aber zweimal mit Big Saves den neuerlichen Ausgleich. Und dann schlug Gottéron gnadenlos zu.

Im letzten Drittel liessen sich die Freiburger durch einen ärgerlichen Shorthander Sven Sentelers zwölf Minuten vor Schluss nicht mehr vom Weg abbringen, Sprunger konterte nur vier Minuten später mit seinem 53. (!) Doppelpack. Im Duell des besten Heimteams gegen die beste Auswärtsmannschaft behielten die Gastgeber wieder einmal die Oberhand. Zuletzt hatte Fribourg gegen den Meister sechsmal in Folge verloren.

Fribourg - Zug 6:2 (2:1, 2:0, 2:1)

8934 Zuschauer. - SR Stolc (SVK)/Hürlimann, Schlegel/Kehrli. - Tore: 1. (0:32) Desharnais (Marchon, Mottet) 1:0. 4. Kovar (Stadler) 1:1. 12. Mottet (Desharnais, Dufner) 2:1. 28. Marchon (Desharnais, Jecker) 3:1. 40. (39:15) Sprunger (Schmid, Gunderson) 4:1. 48. Senteler (Schlumpf, Bachofner/Unterzahltor!) 4:2. 52. Sprunger (Diaz, Rantakari) 5:2. 58. Marchon (Unterzahltor!) 6:2 (ins leere Tor). - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 1mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Hansson.

Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Sutter, Dufner; Diaz, Rantakari; Kamerzin; Marchon, Desharnais, Mottet; Sprunger, Schmid, DiDomenico; Rossi, Walser, Jörg; Bougro, Haussener, Bykow.

Zug: Genoni; Hansson, Wüthrich; Schlumpf, Gross; Cadonau, Stadler; Simion, Kovar, Hofmann; Klingberg, Senteler, Zehnder; Müller, Lander, Herzog; Suri, Leuenberger, Bachofner.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Furrer, Jobin (beide verletzt) und Brodin (überzähliger Ausländer), Zug ohne Hollenstein, Martschini (beide verletzt), Kreis (krank) und Djoos (überzähliger Ausländer). Zug von 56:44 bis 57:27 ohne Torhüter. (sda)

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