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Champions League

Frölunda beherrscht Champions League weiter

Die Eishockeyaner des Göteborger Klubs Frölunda Indians sind zum vierten Mal in fünf Jahren die Gewinner der Champions League. Die Schweden gewinnen den Final bei Mountfield Hradec Kralove.
Der Jubel der Champions-League-Sieger: Torschütze Hjalmarsson (oben) und Johan Sundström
Bild: KEYSTONE/AP/Petr David Josek

Die Basis zur erfolgreichen Titelverteidigung legten die Schweden mit einem Zwischenspurt am Ende des ersten Drittels. Durch ein Powerplay-Tor der Tschechen früh in Rückstand geraten, erzielten sie innerhalb von weniger als drei Minuten drei Tore. In den weiteren Drittel fielen keine Tore mehr.

Schon 2016 hatten die Indians, noch als Frölunda HC, den Final als Auswärtsmannschaft gewonnen, damals gegen Oulun Kärpät in Finnland.

Seit der Wiederaufnahme der Champions League in der Saison 2014/15 stellt Schwedens Eishockey nunmehr zum fünften Mal den Sieger. Die Finnen aus Jyväskylä durchbrachen die schwedische Serie vor zwei Jahren. Die ZSC Lions waren vor elf Jahren die ersten Gewinner der Champions League, bevor die "Königsklasse" hauptsächlich wegen wirtschaftlicher Probleme fünf Jahre lang aussetzte.

Das tschechische Eishockey wartet weiterhin auf den Sieg am wichtigsten internationalen Klubwettbewerb. Vor drei Jahren scheiterte auch Sparta Prag im Final an Frölunda. Damals fand der Final in Göteborg statt.

Telegramm

Mountfield Hradec Kralove - Frölunda Indians 1:3 (1:3, 0:0, 0:0)

Hradec Kralove. - SR Vikman/Kaukokari (FIN). - Tore: 8. Koukal (Cibulskis, Pavlik/Ausschluss Printz) 1:0. 17. Hjalmarsson (Lundqvist, Lasch/Ausschluss Salda) 1:1. 19. (18:21) Friberg (Grönlund) 1:2. 20. (19:21) Sundström (Ekbom, Fagemo) 1:3. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Mountfield Hradec Kralove; 4mal 2 Minuten gegen Frölunda Indians.

Mountfield Hradec Kralove: Mazanec; Nedomlel, Gaspar; Cibulskis, Cap; Pavlik, Salda; Zamorsky, Vachal; Smolanek, Cingel, Chalupa; Klima, Lev, Pavlik; Jergl, Koukal, Perret; Dragoun, Kubik, Miskar.

Frölunda Indians: Mattsson; Lennström, Stollery; Moverare, Ekbom; Grönlund, Gormley; Printz; Mustonen, Lundqvist, Friberg; Peterson, Hjalmarsson, Lasch; Carlsson, Sundström, Fagemo; Rosseli Olsen, Lasu, Rakhshani; Henriksson. (sda)

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