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FIFA, CAS, Russland, Justiz

Russlands Fussball-Nationalmannschaft bleibt von den Playoffs zur WM in Katar ausgeschlossen. Der Internationale Sportgerichtshof CAS lehnte den Einspruch der Russen gegen den Entscheid der FIFA ab, das Team wegen des Krieges in der Ukraine nicht zu den Qualifikationsspielen zuzulassen.

Russlands Fussball-Nationalmannschaft bleibt von den Playoffs zur WM in Katar ausgeschlossen. Der Internationale Sportgerichtshof CAS lehnte den Einspruch der Russen gegen den Entscheid der FIFA ab, das Team wegen des Krieges in der Ukraine nicht zu den Qualifikationsspielen zuzulassen.

Russland hätte am 24. März im Playoff gegen Polen antreten sollen. Nach dem Willen der FIFA zieht die polnische Auswahl stattdessen ohne Spiel in die entscheidende zweite Playoff-Phase ein. Dort trifft die Mannschaft um Starstürmer Robert Lewandowski am 29. März auf den Sieger der Partie zwischen Schweden und Tschechien.

Bereits am Dienstag hatten die CAS-Richter entschieden, dass russische Teams weiterhin nicht an den europäischen Wettbewerben teilnehmen dürfen, so wie dies in den meisten Sportarten aufgrund des Ukraine-Krieges der Fall ist. Der Bann trifft auch Sportler aus Belarus, das mit Russland verbündet ist. Allerdings ist der Beschluss noch nicht endgültig. Das Gericht muss noch über die Rechtsgrundlage des Verbots befinden - ein Entscheid wird frühestens in einigen Wochen erwartet. (sda/dpa)

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