Super League

FCL-Krise verschärft sich – Fricks Team ist für Leader Thun der ideale Aufbaugegner

Der FC Luzern zeigt sich in Thun in einer besorgniserregenden Verfassung: 1:4 verlieren die Innerschweizer beim Tabellenersten. Intern gibt's Kritik an der Einstellung und Taktik.
Konsternation bei FCL-Trainer Mario Frick (Mitte) und seinen Spielern nach der 1:4-Niederlage in Thun.
Foto: Peter Klaunzer/Keystone
(Thun, 6. 12. 2025)

Die prägnante Umstellung geht schief: Erstmals in dieser Saison lässt Mario Frick von Anfang an mit einer Dreierabwehr spielen. Stefan Knezevic, Bung Meng Freimann und Adrian Bajrami verteidigen zentral. Der FCL-Trainer erklärt nach der deutlichen 1:4-Niederlage in Thun: «Die taktische Überlegung war, dass wir drei gegen zwei sind.» Zwei Verteidiger spielen auf die Stürmer Brighton Labeau und Christopher Ibayi, einer ist für die Absicherung zuständig. Im Spielaufbau hätte die Überzahl ebenfalls ein Plus ergeben sollen. Doch Frick muss feststellen: «Nach dem 0:1 ging dort nichts mehr. Niemand wollte so richtig den Ball.»

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