Eishockey

Wie steht’s um den Nachwuchs? Zugs Spagat zwischen Ausbildung und Titeljagd

Zug ist seit drei Jahren ohne Farmteam unterwegs. Wie fällt die Bilanz aus? Der Sportchef ordnet ein.
Loris Wey (rechts) ist einer von vier Wachwuchsspielern, die jüngst beim EVZ einen Profivertrag unterschrieben haben.
Foto: Manuel Geisser / Keystone (Zürich, 19. 10. 2024)

Auf Junge setzen. Talente integrieren. Den Nachwuchs stärken. Es sind Sätze, welche im Umfeld jedes Klubs auf Anklang stossen. Unverbrauchte, lokal verankerte Kräfte sind ein identitätsstiftendes Element. Oft bleibt es bei leeren Worthülsen. Nicht so beim EVZ, der sich vor bald zehn Jahren mit der Lancierung des Ausbildungsprogramms The Hockey Academy und der Gründung des Farmteams EVZ Academy als Ausbildungsverein positionierte. Das Farmteam in der Swiss League (SL) sollte die riesige Lücke zwischen den Elitejunioren und der National League (NL) schliessen. Die jährlich anfallenden Kosten von rund 1,3 Millionen Franken wurden überwiegend von Klubpräsident Hans-Peter Strebel getragen.

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