Erich Vogel über die GC-Krise, seine Zeit im Gefängnis und sein Leben mit Krebs

Erich Vogel ist die wohl streitbarste Figur des Schweizer Fussballs, gilt noch immer als Strippenzieher und graue Eminenz von GC. Der 86-Jährige spricht im Interview über Anfänger in der GC-Führung, dumme Trainer, den Tod, und er verrät, was seine grösste Torheit war.
Foto: François Schmid-Bechtel und Simon Häring

Mit ziemlich flotter Geschwindigkeit braust er durch die Quartierstrasse in Uitikon. Wenig später steht er an der Tür des kleinen Mehrfamilienhauses. In der Hand mehrere Schlüssel, die Post und eine leere Dose eines Energydrinks. Es sieht mühselig aus, wie er mit vollen Händen die Tür zu öffnen versucht. Ständig fällt ihm irgendetwas aus den Händen. Doch Hilfe will er partout nicht annehmen. Schwierigkeiten müsse man selber lösen, meint er. «Wenn sie mir im Restaurant aus dem Mantel abnehmen wollen, sage ich: Ich lasse mir erst mit 90 helfen.»

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