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Super League

Ein "Kracher" und ein Derby zum Auftakt

50 Tage nach dem letzten Spiel 2016/17 nimmt die Super League heute Abend wieder den Betrieb auf.
Fordert zum Auftakt der neuen Super-League-Saison mit seinem Team den Dauermeister aus Basel: YB-Cheftrainer Adi Hütter
Bild: KEYSTONE/THOMAS DELLEY

Derweil die Spieltage in den wichtigsten Ligen Europas aufgrund der finanziell hochinteressanten TV-Verträge immer öfter zerstückelt werden, ging die Swiss Football League den umgekehrten Weg. In der Saison 2017/18 werden an den Wochenenden jeweils zwei Partien am Samstagabend um 19 Uhr und drei am Sonntagnachmittag um 16 Uhr angepfiffen.

Den Auftakt macht neben Lausanne-Sport - St. Gallen mit YB - Basel jene Begegnung, die womöglich für den Rest der Saison - dann bis auf drei Ausnahmen als Fernduell - die Meisterschaft dominieren könnte. Das Interesse am frühestmöglichen Kräftemessen zwischen den Nummern 2 und 1 ist gross. Bis am Freitagnachmittag wurden 26'000 Tickets abgesetzt. YB - Basel ist das offizielle Eröffnungsspiel der 121. Schweizer Meisterschaft ohne Unterbruch.

Für den Super-League-Rückkehrer FC Zürich sah die Gestaltung des Spielplans zum Auftakt das 247. Duell mit den Grasshoppers vor. Diese Partie wird für die Mannschaft von Uli Forte eine gute Standortbestimmung sein. Dem FCZ wird zugetraut, hinter den Top 2 um die Europacup-Plätze mitzuspielen. Den ersten Beweis dafür kann er im Derby abliefern.

Luzern versucht zeitgleich, gegen Europa-League-Teilnehmer Lugano das Ausscheiden in der 2. Qualifikationsrunde gegen Osijek zu verarbeiten. Sion, das in der kommenden Woche mit dem Auswärtsspiel bei den Litauern von Suduva Marijampole in den Europacup einsteigen wird, bestreitet die erste von vier aufeinanderfolgenden Meisterschaftspartien auf fremdem Terrain. Der Cupfinalist aus dem Wallis trifft zum Auftakt auf Thun. (sda)

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