«Habe die Hosen runtergelassen»: Jan Ullrich spricht über sein Leben nach dem Dopinggeständnis

Vor einem Jahr räumte Jan Ullrich mit seiner Lebenslüge auf, als er Dopingmissbrauch gestand. Bei einem Besuch in Zürich sprach der frühere Tour-de-France-Sieger, wie das sein Leben verändert hat.
Foto: Simon Häring

Sein märchenhafter Aufstieg gipfelt in einem berauschenden Sommer. 1997 Triumph bei der Tour de France, als erster und bis heute einziger Deutscher. Anfang des Jahrtausends dann der Absturz: Alkohol, Drogen, Dopingsperre wegen Amphetamin-Missbrauchs. 2006 eine Razzia beim spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes. Die Guardia Civil findet Blutbeutel, die Jan Ullrich zugeordnet werden. Am Tag vor dem Start zur Tour de France wird er gesperrt. «Der Radsport war meine Familie, und plötzlich wurde ich auf die Strasse gestellt, verlor meine Identität.»

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