Auf den welligen 177 Kilometern haben die Fahrer mit dem Anstieg zum Sattel, einer Steigung der 2. Kategorie 34 Kilometer vor dem Ziel, nur eine nennenswerte Schwierigkeit zu bewältigen.
Das Teilstück vom Mittwoch ist die letzte Gelegenheit auf einen Etappensieg für alle Nicht-Bergfahrer und -Zeitfahrspezialisten. Denn ab Donnerstag beginnt die Tour de Suisse mit zwei Bergankünften, einem Zeitfahren und dem abschliessenden Circuit über drei Alpenpässe quasi neu.
Nach den bisher couragierten, aber glücklosen Auftritten ist davon auszugehen, dass sich die Schweizer Radprofis auch in dieser Etappe wieder aktiv zeigen werden. Es würde nicht überraschen, wenn wieder ein Fahrer des Schweizer Nationalteams den Sprung in eine Fluchtgruppe schaffen würde.
Und dann ist da noch Stefan Küng, der im Vorfeld angekündigt hatte, unbedingt einen Etappensieg holen zu wollen. Am Dienstag in Arlesheim versuchte der Thurgauer, im Finish dem Feld zu entwischen. Es klappte nicht. Nun bleiben Küng, der nicht für seine Bergfahrer-Qualitäten bekannt ist, noch zwei Möglichkeiten: das Einzelzeitfahren am Samstag im Goms oder eben heute die Etappe nach Einsiedeln
Die Anwärter auf das Gesamtklassement können sich am Mittwoch noch einmal schonen, bevor es in der zweiten Hälfte der Schweizer Landesrundfahrt dann so richtig schwierig wird. (sda)
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