EM-Qualifikation

Der Mönch auf der Bank, die Kirche wieder im Dorf: So schaffte es Titelverteidiger Italien auf den letzten Drücker an die EM

Nach dem 0:0 gegen die Ukraine und dem Erreichen der EM-Endrunde blicken die Italiener nach vorne. Sie haben erkannt, dass sie nicht so gut sind wie die Besten. Aber sie haben trotzdem Hoffnung. Das sind die Gründe.
Der Jubel nach dem Zittern: Die Italiener nach dem 0:0 gegen die Ukraine.
Foto: Christopher Neundorf / EPA

Die Stimme des Rai-Kommentators wurde plötzlich ganz ruhig. Oder war es fast schon Resignation, die aus Alberto Rimedio sprach? «Er berührt ihn, ganz klar. Schauen wir, was der VAR dazu sagt.» In der 92. Minute des letzten Qualifikationsspiel am Montag in Leverkusen gegen die Ukraine schien Italien doch noch vom Weg abzukommen. Brian Cristante war seinem Gegenspieler Michajlo Mudryk im Strafraum auf den Fuss gestanden. Mit dem fälligen Penalty hätte die Ukraine 1:0 gewinnen und Titelverteidiger Italien in die Playoffs schicken können.

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