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SwissCityMarathon Luzern

9143 Läuferinnen, 60'000 Zuschauer: Bilder, Ranglisten und Geschichten

Der SwissCityMarathon Luzern ist Geschichte. 60'000 Zuschauer verfolgten die 15. Ausgabe am Streckenrand. 9046 kamen ins Ziel. 

Bilanz

Vor 10 Jahren schneite es am SwissCityMarathon – am Sonntag herrschte herrliches Herbstwetter mit rund 20 Grad. Da in diesem Jahr auch wieder zahlreiche Festwirtschaften und Musikformationen neben der Strecke für Stimmung sorgten, schätzt die Luzerner Polizei die Zuschauerzahl auf rund 60’000, wie die Organisatoren mitteilen. Damit waren wieder etwa gleich viele Personen in Luzern und Horw unterwegs wie vor der Pandemie. Gemäss Luzerner Polizei verlief der Tag ohne nennenswerte Zwischenfälle. «Das neue, verlängerte Startprozedere mit Performance-Blöcken und verschiedenen Startslots hatte einen positiven Effekt und den Praxistest bestanden», sagte Reto Schorno, Geschäftsführer des SwissCityMarathon Luzern. «Diese Optimierungen haben sich bewährt, da wir die Menschenmassen besser verteilen konnten.» Zudem wurde der Wendepunkt für die Läuferinnen und Läufer den Luzernerhof verschoben. Auch für diese Anpassung erhielten die Organisatoren bisher positive Rückmeldungen.

«Auch aus medizinischer Sicht verlief der Tag erfreulich», bilanziert Rennarzt Konrad Birrer. «Die rund 200 Behandlungen liegen im langjährigen Durchschnitt.» Vier Personen mussten vorübergehend hospitalisiert werden. Ansonsten kümmerten sich Sanität und Samariter um Bagatellfälle.

Gestartet waren 9143 Läuferinnen und Läufer. Über die Ziellinie im Verkehrshaus der Schweiz liefen schliesslich 9046 Laufbegeisterte, was fast 99 Prozent der Gestarteten entspricht. Beim Marathon waren es 1176 Finisher, beim Halbmarathon gab es 5510 Finisher. Der CityRun 10KM verzeichnete 1’979 Finisher.

Da im Grundsatz alles nach Plan verlief, es keine Zwischenfälle gab und das Wetter stimmte, zeigen sich die Organisatoren sehr erfreut. Reto Schorno spricht von einem «phänomenalen Tag mit einem schönen Vor-Corona-Gefühl, vielen glücklichen Gesichtern und toller Atmosphäre.». Auch Jost Huwyler, Präsident des SwissCityMarathon, zeigte sich hocherfreut: «Als wir vor 15 Jahren starteten, setzen wir uns zum Ziel, ein Lauffest aufzubauen, bei dem jeder ein Sieger und jede eine Siegerin ist. Die diesjährige Austragung kam dieser Vision sehr nahe.»

Die Bilder

Die Rangliste

Geschichten rund um den Marathon

Die letzten Dehnübungen vor dem Start.

Noch ein kurzer Schwatz, dann kann es losgehen.

Sarah Artho aus Luzern läuft in der Kategorie Frauen W20.

Die Halbmarathonläuferinnen und -läufer kurz vor dem Startschuss. 

Und dann geht es los für die Sportler.

Von links: Martin Häuselmann, Benno Käppeli und Pascal Sloof. Sloof und Häuselmann bestreiten den Marathon, während Käppeli sind an den Halbmarathon wagt.

Hie und da gibt es Läufer in interessanten Kostümen.

Andreas Arnold aus Luzern.

Die Läuferinnen und Läufer haben Glück mit dem trockenen Wetter.

Thorsten Stohldreier aus Hamburg hat Gepäck dabei.

Die Gruppe ASD Podistica dell' Adriatico (von links): Fabrizio Pavone, Antonio D'Angelo, Alessandra Volpi, Stefania Micolucci, Manuel Ferretti und Andrea Massimo Colella.

Henry Grohmann aus Berlin hat eine interessante Kleiderwahl getroffen.

Für den Lauf bracht es gehörig Biss.

Guiliano Bidoli aus Betzdorf (D, links) liegt etwas hinter dem Luzerner Michael Diethelm.

Der Baarer Jörg Egli scheint guter Laune zu sein.

Links Grzegorz Brylonek aus Wroclaw (P), rechts Nicolas Beer aus Granges-Paccot (FR).

Auch durch die Altstadt führte der Weg der Läuferinnen und Läufer.

Jacqueline Vogel aus Ruswil an der Haldenstrasse.

Die Baslerin Sarah Schmidt ist guter Dinge. 

Alessia Bruhin aus Freienbach hört während des Laufens Musik.

Sina Wieland aus Mels (SG).

Neben der Laufstrecke gab es einiges zu bestauen.

Swiss City Marathon. (Bild: Patrick Huerlimann, Luzern, 30. Oktober 2022)

Für die Marathonstrecke haben sich 1355 Läuferinnen und Läufer angemeldet.

Die Autos müssen heute den Sportbegeisterten Platz machen.

Die Sonnenstrahlen sind kein Vergleich zum Lauf vor zehn Jahren als es schneite.

Der 76-jährige Howard Lomax läuft den Halbmarathon.

Aurelio Bafera ist für den Marathon aus Basel angereist.

Sven Thalmann aus Aarau auf den letzten Metern des Halbmarathons.

Der Australier Archie Reid gewinnt den Halbmarathon.

Johannes Haysh (links) und Daniel Welday aus Genf auf der Zielgeraden.

Miguel Daporta hat es auch ans Ziel geschafft.

Auch beim Stadion des FC Luzern geht es durch.

Ilinca Rohmann aus Zürich.

Die Läuferinnen und Läufer werden kräftig unterstützt.

Vendi Dujmovic (links)  und Rémi Tauzin aus Lausanne.

Shiva Babajee aus Aubonne.

Karoline Balasch (im türkisenen T-Shirt) ist extra für den Marathon aus Wien nach Luzer gereist.

Benjamin Ueltschi aus Zürich. Im geht es in der Swissporarena hoffentlich besser als kürzlich dem FCZ.

Sirine Dehmani aus Bern.

Miriam Kruger aus Gelterkinden.

Andrea Salvisberg aus Wallisellen (vorne) und Christian Schmid aus Birsfelden.

Cornelia Rolli aus Bätterkinden.

Irene Meyer aus Bern.

Marius Bunea hatte wohl eine lange Anreise – er kommt aus Bucharest.

Martial Gavin aus Vionnaz.

Angela Rieser aus Sulgen.

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