Fussball

Krise in Italien: Jetzt muss der Calcio neu erfunden werden

Nach dem schwachen Start in die WM-Qualifikation muss Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti gehen. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich schwierig und der Neue wird die Probleme auf die Schnelle auch nicht lösen.
Nach nicht einmal zwei Jahren ist Schluss: Nach dem dem verpatzten Start in die WM-Qualifikation muss Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti gehen.
Foto: Massimo Paolone/AP

Ein italienisches Sprichwort lautet: «Piove sul bagnato!» «Es regnet auf den, der schon nass ist.» Oder wie es in einem ähnlichen deutschen Sprichwort heisst: «Ein Unglück kommt selten allein.» Aber zurück zur Sprache von Dante Alighieri. Der italienische Wortlaut passt nämlich haargenau auf das, was Luciano Spalletti am vergangenen Freitag in Oslo erlebte. Nass war er vom norwegischen Starkregen ohnehin. Und dann regnete es im ersten WM-Qualifikationsspiel gegen erstarkte Norweger auch noch Tore gegen seine Italiener.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-