Von Martigny dauert es knapp 45 Minuten mit dem Auto. Erst Richtung Grosser St. Bernhard. Danach, in Orsières, geht es rechts weg ins Val Ferret. Der Legende nach das Tal der Wölfe und Schmuggler. Zu sehen ist von beiden nichts. Dafür ganz viel unberührte Natur. Und ein paar wenige Dörfer wie Branche-d’en-Haut, wo die fünfköpfige Familie Yule zusammen mit acht anderen Menschen wohnte. Heute lebt Slalomfahrer Daniel Yule ein Dorf weiter oben, in La Fouly, 1600 Meter über Meer, am Ende der Welt, am Fuss des Mont-Blanc-Massivs, nur etwa fünf Kilometer Luftlinie vom Dreiländereck Schweiz–Frankreich–Italien entfernt. «Willkommen am schönsten Ort der Welt», begrüsst uns der sechsfache Weltcup-Sieger.
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