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Fussball

Challenge League, Justiz

Der FC Aarau legt gegen die Wertung des Spitzenspiels in der Challenge League auswärts gegen den FC Winterthur Protest ein.

Der FC Aarau legt gegen die Wertung des Spitzenspiels in der Challenge League auswärts gegen den FC Winterthur Protest ein.

Gemäss Medienberichten fordern die Aarauer nach dem 2:4 eine Beurteilung der Disziplinarbehörden, nachdem eine Schiedsrichterassistent von einem Becher getroffen wurde. Im für den FC Winterthur schlimmsten Fall gibt es eine Forfait-Niederlage.

Die fragliche Szene spielte sich unmittelbar nach dem 3:2 der Winterthurer in der 88. Minute ab. Von den Tribünen flogen Becher auf das Spielfeld und einer davon traf Schiedsrichterassistent Pascal Hirzel an der Stirn. Er musste wegen einer blutenden Wunde verarztet werden, konnte aber für die verbleibenden Minute weitermachen. Kurz nach der Aktion forderte Aaraus Trainer Stephan Keller den Abbruch der Partie.

Die Chancen, dass der Leader am Grünen Tisch noch zu drei Punkten kommt, scheinen intakt, sofern der Protest regelkonform eingereicht wurde. Die Verletzung eines Schiedsrichters durch einen von einem Zuschauer geworfenen Gegenstand führt gemäss Wettspielreglement zu einer Forfait-Niederlage. (sda)

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