Schweizer Nati

Nati-Chef Tami zum Okafor-Fall: «Die Türe ist weiter offen – aber niemand steht über dem Team»

Die «Causa Noah Okafor» treibt die Nati um. Doch es gilt, die Energie nicht mit derlei Dingen zu verschwenden. Es geht um Wichtigeres.

Nati-Chef Pierluigi Tami nennt es «bizarr», und ja, bemerkenswert ist es schon: Dass jetzt ein Spieler im Brennpunkt der Schweizer Nationalmannschaft steht, der nicht zum Aufgebot gehört für die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele am Samstag in Genf gegen Schweden und am Dienstag in Pristina gegen Kosovo. Noah Okafor wird diese zweifelhafte Ehre zuteil, selbst verschuldet, muss man dazu sagen. Weil der 25-jährige Stürmer, der seit dem Wechsel im Sommer zu Leeds United in der Premier League Fuss gefasst hat, nach der neuerlichen Nichtnomination kürzlich seinem Frust in einem Interview mit «The Athletic» Luft verschafft hat.

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