Bei der ersten EM-Teilnahme vor einem Jahr hatte er die Kür als 31. noch deutlich verpasst. Dennoch gelang Britschgi kein einwandfreier Auftritt. Er erhielt für sämtliche Sprungelemente - den Dreifach-Axel, den Dreifach-Lutz und die Kombination Dreifach-Flip/Dreifach-Toeloop - Abzüge für die Ausführung. Mit 66,32 Punkten blieb er unter seiner im Oktober 2018 erzielten Bestleistung (68,40).
In Führung liegt der bereits 29-jährige Tscheche Michal Brezina (89,77), der zum zwölften Mal an Europameisterschaften teilnimmt und 2013 Bronze holte. Dreimal musste er sich mit dem 4. Rang begnügen. Dahinter folgen mit Dimitri Aljew (88,45) und dem erst 16-jährigen Debütanten Artur Danjeljan (84,63) zwei russische Läufer. Aljew gewann vor zwei Jahren EM-Silber.
Im Paarlauf verpasste das Schweizer Duo Alexandra Herbrikova/Nicolas Roulet die Kür der besten 16 als 18. um 3,94 Punkte. Die beiden können sich insofern nichts vorwerfen, als sie mit 42,16 Punkten eine persönliche Bestleistung erzielten (zuvor 41,25). Klar auf Gold-Kurs befinden sich die Russen Alexandra Bojkowa/Dimitri Koslowski, die EM-Dritten des vergangenen Jahres. (sda)
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