Der für Schweden startende Weltrekordhalter riss dreimal auf der Höhe von 5,91 m und musste Ernest John Obiena den Sieg überlassen. Der WM-Dritte von den Philippinen übersprang mit etwas Glück vor Duplantis im dritten Anlauf 5,91 m.
Auch über 100 m musste Jamaikas Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce trotz 10,74 Sekunden die erste Niederlage in dieser Saison einstecken. Ihre Landsfrau Shericka Jackson, eine Spezialistin über 200 m, fing sie nach verhaltenem Start noch ab (10,73).
Jasmine Camacho-Quinn aus Puerto Rico bot eine der hochwertigsten Leistungen in Brüssel. 12,27 Sekunden für die Strecke über 100 m Hürden sind Extra-Klasse. In diese Kategorie gehören auch die 2,05 m der Hochspringerin Jaroslawa Mahutschich aus der Ukraine.
Auch der erst 18-jährige Erriyon Knighton zeigte, was in ihm steckt. Der Amerikaner gewann den 200-m-Lauf und siegte erstmals im Rahmen der Diamond League. Die Zeit von 20,07 Sekunden scheint zwar nicht überragend zu sein, sie kam aber bei sehr starkem Gegenwind zustande. Knighton gewann an der WM in Eugene Bronze und hat in diesem Jahr auch schon Usain Bolt als U20-Weltrekordhalter entthront.
Das Meeting fand ohne Schweizer Beteiligung statt. Die Elite von Swiss Athletics war diese Woche in Luzern engagiert und geht kommende Woche bei Weltklasse Zürich an den Start. (sda)
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