Rad

An der Tour de France purzeln die Rekorde: Weshalb das Erinnerungen an dunkle Zeiten weckt

Tadej Pogacar pulverisierte auf dem Weg hoch zum Col du Galibier die bestehende Bestmarke. Die 11. Etappe wurde in horrendem Tempo absolviert. Da stellt sich automatisch die Frage: Wie kann das sein? Und: Geht da alles mit rechten Dingen zu und her?
In horrendem Tempo die Berge hoch: Jonas Vingegaard (l.) und Tadej Pogacar.
Foto: Bild: Kim Ludbrook/EPA

Die 11. Etappe der Tour de France bot am Mittwoch alles, was den Radsport so spektakulär und faszinierend macht. Auf dem wilden Ritt durch das Massif Central mussten die Fahrer über 4000 Höhenmeter bewältigen. Es war ein stetes Auf-und-ab mit giftigen Steigungen und gefährlichen Abfahrten. Am Ende bewältigte Etappensieger Jonas Vingegaard die 211 Kilometer mit einem horrenden Stundenmittel von 42,5 km/h. Die schnellste, berechnete Marschtabelle unterboten die Fahrer um fast 40 Minuten.

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