Ski-WM

Gebrochene Herzen am Valentinstag: Trotz Silber und Bronze hadern die Schweizer

Den Sieg im Riesenslalom hatten die Schweizer in den vergangenen zwei Jahren quasi reserviert. In 21 Rennen gewann 18 Mal einer von Swiss Ski. Ausgerechnet an der WM ist mit Raphael Haaser aber ein Österreicher der Schnellste. Und Odermatt verpasst sogar das Podest.
Raphael Haaser (Mitte) stiehlt im WM-Riesenslalom den Schweizern die Show.
Foto: Anna Szilagyi / EPA

Da gewinnen die Schweizer im WM-Riesenslalom zwei von drei Medaillen – und trotzdem sind im Team im ersten Moment mehr Herzen gebrochen als freudig hüpfend. Marco Odermatt, der Vierter wurde, sagt: «Logisch ist die Enttäuschung gross. Wenn man mit meiner Karriere Vierter in einem WM-Riesenslalom wird, kann man nicht zufrieden sein.» Loïc Meillard, der Bronze gewann, sagt: «Momentan überwiegt die Enttäuschung.» Einzig bei Thomas Tumler flogen die Glückshormone. Der Bündner gewann Silber.

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