Not in der Region Schwyz - Projekt «Schwyz»
Das Patronatskomitee und der «Bote der Urschweiz» haben mit dem gemeinnützigen Verein «Schwyzer hälfid Schwyzern» die Aktion nachhaltig organisiert.
Link zu weiteren Informationen zum Verein
sharing minds - Unterstützung für Kinder und Familien in Nepal
Anja Camenzind, Fachfrau Betreuung Kind und Kindheitspädagogin HF aus Gersau, gründete den Verein nach einem Freiwilligenpraktikum in Nepal und ist regelmässig vor Ort. Anja Camenzind blickt auf ihre Anfänge in Nepal zurück. Sie leistete Arbeit in einem Heim für Kinder, die aus dem Gefängnis geholt worden waren. Das Heim war überfüllt. Erwachsene Betreuungspersonen gab es nicht. Die grösseren der 200 Kinder schauten zu den kleineren. «Noch nie habe ich unter Kindern so viel Gewalt erlebt», sagt die Gersauerin traurig.» Es war der Start von sharing minds. «Mein Ziel war, Wissen weiterzugeben.» In Nepal arbeitet die Kindheitspädagogin nun seit zehn Jahren und spricht inzwischen Nepalesisch. Seither versteht sie die Kultur und hat in Nepal ihre zweite Heimat gefunden. Was hat sich in den zehn Jahren Engagement verändert? «Sicher meine fachliche Kompetenz. Ich war 20 Jahre alt, als ich startete. Ich ging wie eine Walze über die kulturellen Aspekte hinweg. Ich war allein. Inzwischen ist sharing minds als Verein gut aufgestellt.» Alle anderen im Verein Tätigen sind auf ihrem Gebiet kompetent und arbeiten ehrenamtlich für Sharing Minds.
Der Verein unterstützt drei Hauptprojekte:
1. Das Patenschaftsprojekt ermöglicht Kindern aus verschiedensten familiären Hintergründen, die obligatorischen Schuljahre zu absolvieren.
2. Das Familienzentrum bietet Beratungshilfen, präventive Angebote und Vernetzungsaktivitäten.
3. Wasserprojekte verkürzen die langen, gefährlichen Wege zum Trinkwasser.
mythen-fonds - Hilfe zur Selbsthilfe in den Karpaten (Rumänien)
Über 500 Leute haben bereits Kurse in Gheorgheni besucht. Viele junge Bauernfamilien haben aufgrund der erworbenen Kenntnisse ihre Existenzen gesichert und schauen vertrauensvoll in die Zukunft. Im Zentrum der Tätigkeit steht die Kompetenzvermittlung, gepaart mit zinsfreien Investitionskrediten, die jeweils innert fünf Jahren zurückbezahlt werden müssen. «Wir verteilen keine Almosen, sondern geben Kredite, die amortisiert werden müssen, damit weitere Projekte unterstützt werden können», erklärt Koni Suter das Finanzierungskonzept. «Denn all diese Bestrebungen funktionieren nur, wenn Leute vor Ort die Arbeit mittragen, sich selber engagieren und so mithelfen, Vertrauen und Hoffnung aufzubauen.» Das Geld wird somit nicht verteilt und aufgebraucht, sondern bleibt im Umlauf. Die bisherigen Erfahrungen zeigen ein überraschend konsequentes Amortisationsverhalten der Kreditnehmer.
Das Konzept steht auf drei Säulen:
1. Aufbau einer landwirtschaftlichen Bildungsstätte
2. Aufbau von bäuerlichen Arbeitsgruppen, die gewillt sind, zusammen neue Ideen umzusetzen und so als Vorzeigebetriebe zu fungieren.
3. Aufbau und Speisung eines Investitionskreditfonds zur zinsfreien Anschubfinanzierung
einer zukunftsgerichteten Landwirtschaft mit entsprechender Amortisations- und Bildungspflicht. Das Geld wird somit nicht verteilt und aufgebraucht, sondern bleibt im Umlauf.
Spenden:
IBAN CH07 0077 7008 9437 7460 1
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