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«Bote»-Weihnachtsaktion

Diese Projekte können Sie 2024 unterstützen

Seit Dezember 2008 führt der «Bote» jeweils die Weihnachtsaktion «Schwyzer hälfid Schwyzern im In- und Ussland» durch. Damit will der «Bote» Menschen in der Region helfen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen und in Armut leben.

Die traditionelle Bote-Weihnachtsaktion startet:

Sie unterstützt zum einen viele Menschen in unserer Region, und zum anderen – nach dem Leitmotiv «Schwyzer hälfid Schwyzern im In- und Ussland» – auch wieder zwei Auslandsprojekte: Boost Africa und Madagaskar.

Das Patronatskomitee und der «Bote der Urschweiz» haben mit dem gemeinnützigen Verein «Schwyzer hälfid Schwyzern» die Aktion nachhaltig organisiert (hier gibt's weitere Informationen zum Verein).

Wir helfen mit Ihren Spenden dort, wo Hilfe notwendig ist und Not lindert. Im Weiteren unterstützt unser Verein nun ebenfalls seit einigen Jahren mit einem Projekt die Freiwilligenarbeit, die in der Region geleistet wird und Anerkennung verdient.

Die Rückmeldungen zu unserer Tätigkeit zeigen, wie nachhaltig dies wirkt, geschätzt wird und nötig ist. Darum sind Ihre Spenden so wertvoll: Sie helfen uns, dass wir helfen können und unterstützen so unser Engagement. Wir versichern Ihnen, dass Ihre Spende in guten Händen zielgerichtet eingesetzt wird.

Wir hoffen erneut auf Ihre Grossherzigkeit und danken, dass wir auf Sie zählen dürfen!

Im Patronatskomitee der Weihnachtsaktion wirken die Präsidentin Bernadette Kündig, Sepp Trütsch (rechts) und Albert Auf der Maur.

Der Vorstand/Patronatskomitee von Schwyzer hälfid Schwyzern.

Not in der Region Schwyz – Projekt «Schwyz»

Die «Bote»-Weihnachtsaktion hilft einerseits der Bevölkerung im Kanton Schwyz. Hier geht es um eine Armut, die oft versteckt wird. Doch auch hier stehen Menschen für Gratisessen an. Die Aktion will Menschen und Familien helfen, die von dieser neuen Armut betroffen sind, seien es kinderreiche Familien, Alleinerziehende, Betagte oder Leute, die von einem Schicksalsschlag betroffen sind.

Boost Africa – Unterstützung für Kinder und Familien in Südafrika 

Boost Africa

Robert Heinzer, pensioniert, früher Leiter Personal Victorinox präsidiert den Verein «Boost Africa Schweiz». «Meine Frau Sabina und ich unterstützen dieses Projekt seit mehreren Jahren, es ist eine Herzensangelegenheit».

Boost Africa ist ein Entwicklungsprojekt ins Leben gerufen 2007. Es begleitet Menschen von der Geburt bis zur beruflichen Ausbildung im südafrikanischen Township Dunoon und hilft, ihre Potenziale zu entfalten. Die Foundation bildet eine Brücke zwischen der Community und weiteren Partnern, welche die einzelnen Personen und ihr Umfeld beim Erwerb von Grundkompetenzen unterstützt. Die Programme sind auf die verschiedenen Entwicklungsstufen ausgerichtet. Sie fördern das Schulwissen in Mathematik und Englisch sowie die individuelle Entwicklung der Potenziale.

Kinder wachsen oft mit minderjährigen, allein erziehenden Müttern auf. Hier beginnt die Unterstützung mit der Vermittlung von grundlegenden Schwerpunkte zur Erziehung und Pflege ihrer Kinder. Dies setzt sich dann fort mit Hausaufgabenhilfe. Rund 170 Kinder nutzen dieses Angebot täglich, wo sie neben einer warmen Mahlzeit auch Unterstützung für Mathematik und Englisch erhalten. Diese Unterstützung wiederum wird durch schulentlassene Jugendliche geleistet, die sonst oft der Arbeitslosigkeit (und oft Kriminalität) verfallen. Wir haben 42 Jugendliche zwischen 16 und 17 Jahren für ein Jahr mit einem geringen Gehalt als Hilfslehrer für die chronisch übervollen Klassen (bis 50 Kinder) angestellt. Diese unterstützen die Lehrperson während dem Unterricht und am Nachmittag dann im Boost. Der Boost ist ein sicheres Gebäude, das wir für alle Aktivitäten gemietet haben. Im Boost selber finden neben Hausaufgabenhilfe auch Nähkurse für junge Frauen statt. Wir bilden jedes halbe Jahr 12 Frauen zu Näherinnen aus. Vom letzten Kurs haben 6 eine feste Anstellung bei einem Kleiderfabrikanten gefunden, 3 haben sich selbständig gemacht.

«Boost Africa gibt Hoffnung und bietet diesen Menschen einen Platz zum Atmen und einen sicheren Ort zum Lernen. Das Team zeigt, was möglich ist und erhöht dadurch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Hier gibt's mehr Informationen zu Boost Africa.

Familie Kradolfer – Neues Röntgengerät für das Good News Hospital in Madagaskar

Daniel Kradolfer (links) führt lebensrettende Operationen durch.
Bild: PD

Die Familie Kradolfer aus Steinen ist im 2022 mit ihren Kindern nach Mandritsara, Madagaskar, aufgebrochen, um im Good News Hospital bzw. in der Ecole Bonne Nouvelle zu arbeiten. Daniel arbeitet ohne Lohn als Chirurg und Nadine betreut die Kinder und unterstützt, wo sie kann. «Wir möchten helfen und unsere Erfahrungen, unser Wissen, unsere Ausbildung, unser Geld, unsere Leidenschaft und unsere Zeit in genau diese Menschen investieren.»

Das Good News Hospital liegt in Mandritsara, eine Kleinstadt im Norden Madagaskars. Einheimische nennen diese Stadt «das Ende der Strasse» – in den meisten Haushalten gibt es weder Strom noch fliessend Wasser. Die Menschen sind bitterarm und leben von der Hand in den Mund. Das christliche Spital ist die einzige Gesundheitseinrichtung in einem grossen Umkreis, welches Operationen, wie zum Beispiel lebensrettende Kaiserschnitte, anbietet. Dabei spielt es keine Rolle, woher die Kranken kommen und welchem Stamm sie angehören.

Um die Qualität der Behandlungen zu verbessern, möchte das Good News Hospital die bereits sehr alte Röntgenausrüstung ersetzen. Aktuell werden Röntgenaufnahmen im Lösungsbad entwickelt und zum Trocknen aufgehängt. Mit einer besseren, digitalen Röntgenausstattung lassen sich präzisere Diagnosen stellen und die Menschen können dadurch gezielter und mit weniger Komplikationen behandelt werden. Für die ganze Ausrüstung inkl. Transport werden über 50'000 Franken benötigt. Je nach Spenden können wir aber bereits Schritt für Schritt einzelne Massnahmen angehen und evtl. mit neuen digitalen Röntgenplatten starten, die 20'000 Franken kosten würden. So müssten wir die Bilder nicht mehr im Lösungsbad entwickeln, aufhängen und trocknen lassen, sondern können uns die Bilder auf einem Computer anzeigen lassen.

Ein neuer C-Arm kostet 15'000 Franken und kann während einer Operation bewegte Röntgenbilder, ähnlich eines Ultraschalls, machen. Die Operation ist damit weniger «blind», da man genauer sieht, was im Körper vorgeht und ob, beispielsweise bei der Reponierung eines Arms, alles korrekt sitzt. Ein neuer Röntgentisch wäre bereits für 3000 Franken erhältlich und nicht zu vergessen sind natürlich auch die erheblichen Transportkosten. «Wir sind für jede Unterstützung dankbar, denn jeder Franken zählt und rettet Leben.»

Hier gibt's mehr Informationen zum Projekt.

So kann man helfen und spenden

Überweisen Sie Ihre Spende auf:
Schwyzer Kantonalbank,
IBAN CH07 0077 7008 9437 7460 1
Verein «Schwyzer hälfid Schwyzern»,
c/o Bote der Urschweiz AG, 6431 Schwyz.
 
Wenn Sie die Spende nur Schwyz oder nur den Ausland-Projekten zuteilen möchten, vermerken Sie dies bitte bei der Einzahlung, ansonsten wird die Spende 50/50 aufgeteilt.

Unter diesen Links kann man direkt auch per Twint unterstützen: Spenden für alle Projekte, spenden fürs Projekt Schwyz, spenden für die Ausland-Projekte.

 
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
 
Dateiname : Weihnachtsaktion Flyer 2024
Dateigröße : 2487830
Datum : 05.11.2024
Download : jetzt herunterladen