notifications
2. Schwyzer Literaturfest

Goethe in Schwyz –Gejauchzt bis zwölf

«Gejauchzt bis zwölf» haben die Schwyzer Bauern, schrieb Johann Wolfgang von Goethe am 16. Juni 1775 in sein Reisetagebuch. Dreimal besuchte der Dichterfürst den Talkessel Schwyz und ihm widmet sich das 2. Schwyzer Literaturfest auf ungewöhnliche Weise.
in Zusammenarbeit mit dem Schwyzer Literaturfest
Der international bekannte Literaturwissenschaftler, Philosoph und kongeniale Goethe-Biograf Rüdiger Safranski eröffnet am 29. März im Seehotel Waldstätterhof Brunnen das 2. Schwyzer Literaturfest.

Nach dem erfolgreichen 1. Schwyzer Literaturfest im Jahr 2022, das dem Schwyzer Schriftsteller Meinrad Inglin gewidmet war, steht für die zweite Ausgabe einer der renommiertesten Klassiker der deutschen Literatur überhaupt im Zentrum des Festivals: Johann Wolfgang von Goethe – Jurist, Dichter, Politberater, Naturforscher, Reisender, Theatermann und Liebender – ein Homo universalis mit starkem, modellhaftem Impact auf die gesamteuropäische Entwicklung in Kultur, Politik und Wissenschaft.

Viele Schwyzer Kulturschaffende
Das Schwyzer Literaturfest begibt sich mit Wort Malerei, Film, Klang und renommierten Kennern und Kennerinnen des Goetheschen Kosmos auf Spurensuche. Das Festivalprogramm setzt dabei besonders auch auf Schwyzer Kulturschaffende, die Seite an Seite mit Literaturwissenschaft, Performance und kreativer Immersion die Goethesche Schwyz-Erfahrung in die Gegenwart übersetzen.

Fast nach Italien
Der Schwyzer Verein «Kulturschock» nähert sich unter der Leitung von Klaus Opilik mit einer szenischen und klingenden Begegnung dem musikalischen Goethe.

Drei SängerInnen, ein Schauspieler und ein multistilistisches Instrumentalensemble stranden während einer Reise in Ibach, im Busdepot der AAGS. Dies erweist sich als Glücksfall und führt direkt in Goethes musikalischen Kosmos hinein.

Hochkarätiges Schwyzer Ensemble: Tobias Wiget (von links), Severin Suter, Hanna Landolt, Dani Häusler, Erica Nesa, Alicia Giezendanner, Rahel Bünter, Jonathan Prelicz, Andrea Ulrich und Lydia Opilik stranden auf ihrer Reise nach Italien im Depot der Auto AG Schwyz.

«Kulturschock» sprengt Grenzen und öffnet Ohren. Ob Volksmusik, klassische Vertonungen oder Rap – es wird alles andere als ein steifer Liederabend, ein blosses Konzert oder gar eine musikwissenschaftliche Darstellung.

Das Publikum erwartet ein Abend, der das musikalische Erbe Goethes in locker-assoziativer Weise über verschiedenste Musikstücke und Texte lebendig werden lässt.

Vorstellungen im AAGS-Depot in Ibach:
6. April (17.00 Uhr)
11. & 12. April (19.30 Uhr)