Der Beschuldigte, der inzwischen in Österreich wohnt, bezeichnete sich vor dem Strafgericht als «gut vernetzter, international tätiger Rechtsanwalt». So habe er unter anderem einen namhaften deutschen Buchverlag «vor dem Konkurs gerettet». Die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden, bezeichnete er als «Schmutzkampagne» gegen ihn, und zwar als Rache dafür, weil er Zeuge in einem Steuerstrafverfahren gegen einen seiner Mandanten sei. Damit ist er laut seinem Verteidiger, der Freisprüche verlangte, «unbequem geworden».
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