Die Einladung zum Anstossen auf das neue Jahr hat Tradition und war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. So zwischen 300- und 400-mal sprachen Bezirksammann Oliver Ebert und Bezirksrat René Hunziker am Eingang der Mehrzweckhalle des Schulhauses in Merlischachen ein «Es guets Nüüs» aus und begrüssten die Gäste aus Küssnacht, Haltikon, Immensee und Merlischachen persönlich.
Wenn der Anlass direkt in Küssnacht stattfinde, seien es jeweils gegen 500 Teilnehmende, gab René Hunziker Auskunft. Der Bezirksrat freue sich sehr, viele altbekannte Gesichter zu sehen, aber es seien auch viele neue darunter und auch viele Familien. Zwei der sieben Bezirksratsmitglieder mussten sich für den Anlass entschuldigen.
Die Stützpunkt Feuerwehr Küssnacht unterhielt ein Shuttleservice ab Küssnacht, sodass einem oder zwei Gläschen Wein nichts im Wege stand, und das reichhaltige Apérobuffet wurde immer wieder von fleissigen Catering-Händen aufgefrischt, sodass keiner hungrig nach Hause gehen musste. Wiedersehen und angeregte Gespräche standen im Zentrum. Das nasskalte Wetter lud zum geselligen Beisammensein und zum Gedankenaustausch ein, sei es mit Freunden oder Bekannten oder mit Politikerinnen und Politikern. Die Bezirksratsmitglieder nahmen sich Zeit, um Anliegen der Bevölkerung entgegenzunehmen und für persönliche Worte. Auch für die Kinder war gesorgt: Im eigens eingerichteten Kinderhort konnten sie spielen, basteln und zeichnen, während sich die Eltern unterhielten. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Gebrüder Horat aus Küssnacht.
Ein Prosit aufs neue Jahr
Landschreiber Marc Sinoli eröffnete den Apéro, Bezirksammann Oliver Ebert hielt die offizielle Ansprache. Er begrüsste die Einwohnerinnen und Einwohner «aus dem Geraniendorf» sowie Kantonsräte und Ständerätin Petra Gössi und stellte aktuelle Projekte aus dem Bezirk vor. Ebenfalls stellte er die einzelnen Ressorts und deren Schwerpunkte vor und ging auf Herausforderungen und positive Entwicklungen ein. «Die Arbeit wird uns auch dieses Jahr nicht ausgehen», schloss er und fügte an: «Natürlich würden wir uns freuen, wenn Sie uns dann auch wieder wählen, damit wir diese Herausforderungen angehen dürfen.»
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