Als die Autobahn A4 zwischen Goldau und Seewen-Schwyz saniert wurde (Abschluss des Abschnitts im September 2021), baute das Astra im Auftrag des Bundes die Wildtierbrücke Röthen. Der 10-Millionen-Bau löste bei vielen Kopfschütteln aus. Der Grund waren die relativ hohen Kosten für den Wildtierkorridor. Wie sich jetzt aber herausstellt, waren die Investitionen mehr als gerechtfertigt. Die Brücke wurde vom Bund finanziert, um die Lebensräume von Wildtieren zu verbinden, die durch die Autobahn voneinander getrennt wurden. Erstmals wurde auch ein Bach (Gnipenbach) in eine Wildtierbrücke integriert.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.