Eine kleine Gruppe kam am 9. Mai, dem 80. Jahrestag des Kriegsendes, in Küssnacht zusammen, um mit vielen weiteren europäischen Friedensgruppen daran zu erinnern, dass Krieg nicht das letzte Wort ist, die Rüstungsindustrie nicht das letzte Geld erhält, aber der Friede das letzte Wort hat. Friede ist ein Prozess, er steht und fällt mit der urpersönlichsten Haltung jedes, jeder Einzelnen. Echter Friede braucht Zuhören, hinterfragt auch die eigene Haltung zu Konflikt und Auseinandersetzung, ja Streit, und bietet Hand zu konstruktiver Lösungssuche. Friede setzt eigene Taten voraus, schiebt nicht andere in Konflikten vor. Die Gruppe hat gemeinsam mit anderen Gruppierungen europaweit das europäische Friedensmanifest verlesen und sich danach in einer kurzen meditativen Stimmung Gedanken dazu gemacht.
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