Einsiedeln

Waisenhaus Einsiedeln: «Ich hatte jeden Tag Angst vor dem Abend»

Volles Museum Fram in Einsiedeln, schwere Kost: Die Präsentation der Resultate zur Aufarbeitung des Einsiedler Waisenhauses (1861 bis 1972) wurde am Freitag zu einem erschütternden, aber notwendigen Abend.
Die Teilnehmer des Podiumsgespräches zur Aufarbeitung der Geschichte des Einsiedler Waisenhauses und Kinderheims: Moderator Victor Kälin (von links), Kevin Heiniger (Leiter des Historikerteams), Franz Pirker (Alt-Bezirksammann und Vorsitzender des Beirats) sowie die Betroffenen Annemarie Iten und MarieLies Birchler.
Foto: Lukas Schumacher

Das Interesse an diesem Podiumsgespräch zur Aufarbeitung der Geschehnisse im Waisenhaus/Kinderheim Einsiedeln (1861 bis 1972) war gross. Das Museum Fram war mit rund 150 Gästen gut gefüllt. Dass die Thematik des Abends keine leichte Kost war, war den Besuchern sicherlich bewusst. Wie brutal und herzzerreissend die Schilderungen der Opfer aber effektiv waren, überstieg vermutlich so manche Erwartungshaltung.

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