Schwyz

Viele «Heilpädagogen» verfügen nicht über das entsprechende Diplom

Fast ein Drittel der im sonderpädagogischen Bereich tätigen Lehrpersonen im Kanton Schwyz verfügt nicht über den Ausbildungsabschluss, wie ihn die Konferenz der Erziehungsdirektoren (EDK) verlangen würde.

«Die im sonderpädagogischen Bereich tätigen Fachpersonen müssen über einen EDK-anerkannten Ausbildungsabschluss verfügen.» So hält es das Sonderpädagogische Konzept des Kantons Schwyz fest. Doch ein Blick in die Statistik über den Diplomstatus der Schwyzer Heilpädagoginnen und Heilpädagogen zeigt: Von den im Schuljahr 2017/18 als IF- (Integrative Förderung), IS- (Integrative Sonderschulung) und Klassenlehrpersonen Kleinklasse/Werk und HZ (Heilpädagogisches Zentrum) tätigen 328 Lehrpersonen arbeiten nur 234 mit dem entsprechenden EDK-anerkannten Masterabschluss in Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik.

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