Kantonsrat

Überraschungserfolg für die Frauen

Neue Gesetze müssen Männer und Frauen gleichwertig erwähnen.
Gingen im Februar mit einer Motion in die Offensive: Hinten von links Rita Lüönd (FDP), Elsbeth Anderegg Marty (SP), Irene Huwyler Gwerder (Mitte), Carmen Muffler (SP), vorne von links Ursi Reichmuth (SP), Anni Zehnder (Mitte), Carla Wernli-Crameri (Mitte) und Natalie Eberhard Staub (SP).
Foto: PD

Ab und zu gibt es auch in parlamentarischen Beratungen Überraschungen, die eigentlich im Vorfeld niemand für möglich hielt, so auch gestern. Mit einem äusserst knappen Resultat – mit 46 zu 48 Stimmen – verknurrte der Kantonsrat die Regierung dazu, künftig Gesetzestexte auszuarbeiten, die nicht einfach die Frauen mit der männlichen Form abspeisen will, sondern die Frauen eben ausdrücklich erwähnt. 

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