Über die regulären Amtsnummern konnten am späten Freitagvormittag und um die Mittagszeit die kantonalen Polizeikorps nur eingeschränkt erreicht werden. Im ganzen Swisscom-Festnetz war der Wurm drin.
Das hatte Auswirkungen auf die Erreichbarkeit bei Notfällen. Die Luzerner Polizei teilte vor dem Mittag etwa mit, der Polizei-Notruf 117 und der Feuerwehr-Notruf 118 werde allenfalls zu ausserkantonalen Polizeizentralen umgeleitet.
Florian Grossmann, Sprecher der Kapo Schwyz, zum aktuellen Stand am Freitagmittag: «Die Schwyzer Polizei kann mit dem Handy über die Notrufe 117 und 118 erreicht werden.» Auch der Sanitäts-Notruf 144 funktionierte. Die Blaulicht-Organisationen konnten weiterhin via Funk und notfalls über Mobiltelefonie untereinander kommunizieren.
Derweil verlautete aus Feuerwehrkreisen, dass man im absoluten Notfall in den Dörfern die Zivilschutz-Sirenen aktiviert hätte, falls die Feuerwehr ausrücken müsste. Das war aber nirgends nötig. Gegen 12.30 Uhr wurde von der Swisscom gemeldet, dass die Festnetz-Telefonie wieder sauber funktioniert. gh
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