23.02.2017, 08:56 Uhr
updateAktualisiert: 23.02.2017, 08:41 Uhr
Bei einer Kontrolle am Dienstagabend an der steilen Felswand im Gebiet Kräbel sei festgestellt worden, dass sich die Steinschlagnetze vermutlich aufgrund des Tauwetters unerwartet rasch mit Gestein gefüllt hätten, sagte Rigi-Bahnen-Geschäftsführer Stefan Otz auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Insgesamt waren rund 100 Kubikmeter Fels in Netze am Rand der Bahnstrecke gefallen. Zudem seien Verformungen an den Schutzvorrichtungen festgestellt worden.
Aus Sicherheitsgründen, für weitere Kontrollen und für die Bergung des Gesteins wurde die Bahnstrecke per sofort vorsorglich gesperrt. Diese blieb am Mittwoch den ganzen Tag zu. Bereits am Donnerstag konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Die Züge ab Goldau verkehren somit wieder fahrplanmässig und ohne Einschränkung.
Der Gipfel der Rigi konnte per Zahnradbahn nur ab Vitznau erreicht werden. Zwischen Goldau und Vitznau verkehrten Shuttelbusse.
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