Das Stück in drei Akten, welches unter der Regie von Anita Fach-Reichmuth einstudiert wurde, bietet dem Publikum Spannung und Humor. Ein beliebtes Schwank-Thema, ein Nachbarschaftsstreit, zieht sich als roter Faden durch «Es häärzigs Striitobjekt». Bezirksammann Walter Moser, der das Gasthaus «Zum wilden Ochsen» mit seiner Tochter Vreni führt, nervt sich über das stille Örtchen seiner Nachbarn Fritz Gerber und dessen Sohn Hans, welches direkt neben seiner Gartenwirtschaft platziert ist. Dabei gehts aber um viel mehr: Eigentlich möchte Walter Moser den Bau einer Autostrasse vorantreiben, die direkt durch die Liegenschaften der beiden Streithähne führt. Solange der Boden zwischen den Häusern, auf dem das WC-Häuschen steht, aber genutzt wird, darf der Bezirk nicht darüber verfügen, und die Strasse kann nicht gebaut werden.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.
