Kanton Schwyz

Spielsüchtiger beklaute Arbeitgeber und Mitarbeiter

Ein Schweizer zwackte rund 170 000 Franken ab – nun wurde er zu einer bedingten Freiheitsstrafe verurteilt.
Ein 42-Jähriger verjubelte das geklaute Geld in Online-Casinos.
Foto: Symbolbild, Keystone

Um seine Spielsucht befriedigen zu können, schreckte der 42-jährige Schweizer nicht davor zurück, über zwei Jahre lang in die Kasse seines Arbeitgebers und sogar in die Trinkgeldkasse seiner Mitarbeitenden zu greifen. Im abgekürzten Verfahren ist er nun deswegen wegen Veruntreuung und Urkundenfälschung verurteilt worden. Er wurde mit einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten, bedingt ausgesprochen bei einer Probezeit von drei Jahren, bestraft. Zudem muss er seine bereits begonnene Therapie zur Behandlung seiner Spielsucht weiterführen. Schliesslich hat er das geklaute Geld im Umfang von rund 170 000 Franken zurückzuerstatten und die Gerichts- und Verfahrenskosten von weit über 5000 Franken zu bezahlen.

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