Gastronomie

Schwyzer Gastro wehrt sich gegen Trinkgeld-Besteuerung

Der Bund klärt ab, ob in Zukunft auf Trinkgelder Steuern und Sozialabgaben erhoben werden sollen. Die Schwyzer Gastronomie hält gar nichts von dieser Idee, wie eine Umfrage des «Boten» zeigt.
Der Morgenkaffee im «Quai 2» in Brunnen wurde hier am Montag bar bezahlt, die Rechnung aufgerundet – die Differenz macht das Trinkgeld aus.
Foto: Christoph Clavadetscher

Weil in Restaurants zunehmend mit Karte oder Twint bezahlt wird, fliesst auch das Trinkgeld immer öfter digital. Und erscheint so in den Bilanzen der Gastrobetriebe. Der Bund schätzt, dass landesweit pro Jahr rund 1 Milliarde Trinkgeld gegeben wird. Aus diesem Grund prüft das Departement des Innern derzeit, ob Trinkgelder in Zukunft auch versteuert und Sozialabgaben dafür bezahlt werden müssen. Gemäss dem Bund könnten so bis zu 50 Millionen Franken Mehreinnahmen generiert werden – beispielsweise für die AHV.

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