Gesungen von Sarina Moser, kommt das Stück als Hommage an ihren Wohnort daher. Als zweite Stimmen hört man im Song Anina und Laura Theiler. Der zackige Volkstümliche Schlager wurde in einem professionellen Tonstudio aufgenommen und im April dieses Jahres veröffentlicht. Vor wenigen Tagen ging auf YouTube ein Musikvideo dazu online. Der Clip wird seither auf WhatsApp & Co. fleissig geteilt. Wer weiss, vielleicht bringt Rothenthurm den nächsten Volksmusik-Star hervor.
So wirbt Rothenthurm Tourismus für ihren Ort
Rothenthurm ist das Naherholungsgebiet der Erlebnisregion Mythen und bietet eine Vielzahl von Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Zwischen Rothenthurm und Biberbrugg erstreckt sich das grösste Hochmoore der Schweiz und begestert mit seiner unberührten Natur. Für alle Naturinteressierte ist es ein Genuss sich durch die bekannte Hochebene zu bewegen.
Im Ortskern befinden sich der Letziturm aus dem 14. Jahrhundert wie auch die Pfarrkirche St. Antonius, eines der markantesten Gotteshäuser im Kanton Schwyz. Zwischen Rothenthurm und Biberbrugg erstreckt sich das grössten Hochmoore der Schweiz, dass die Besucher zu allen Jahreszeiten mit seiner unberührten Natur begeistert.
Entdecken Sie die zahlreichen Wanderwege und Biketouren rund um Rothenthurm, welche in einer wunderschönen Landschaft von nationaler Bedeutung eingebettet sind. Die weite Landschaft des Hochmoors ist auch im Winterkleid eine Schönheit. Entfliehen Sie dem Nebel und entdecken Sie die Wintererlebnisse in Rothenthurm.
Rothenthurm, das Hochtal der Biber, liegt im Voralpengebiet an der Verkehrsachse Schwyz–Pfäffikon. Bei Biberegg ist die Wasserscheide, südlich fliesst die Steiner Aa nach Steinen in den Lauerzersee und nördlich der Schorenbach und die Biber. Oft liegt hier Bodennebel, Bibäränäbel oder Näfel genannt. Wegen des Torfabbaus auf dem einheimischen Hochmoor bis vor 50 Jahren werden die Einheimischen oft als Turpägüsler bezeichnet.
Während der letzten zwei Eiszeiten überdeckte der Muota-/Reussgletscher Rothenthurm fast vollständig und hatte zwei Ausläuferarme, die bis Unterägeri und zur Äusseren Altmatt reichten. Dort vereinigten sich die Gletscherzungen des Reuss sowie Linth-/Rheingletscher, zwischen Bibersteg und dem Seuchenkreuz nördlich der Äusseren Altmatt ist die Moräne quer über das Tal noch gut zu erkennen. Auch südöstlich des Ratens, des Passübergangs zwischen Oberägeri und Biberbrugg, fand R. Frei stark verfestigte Schotter mit gekritzten Gerollen. Da diese Verrucano-Gerölle führen, muss der Linth-/Rheingletscher im Spätriss noch kräftig in die von der Biber entwässerte Talung vorgestossen sein und dabei den über Rothenthurm vordringenden Muota-/Reussgletscher am weiteren Vorstoss gegen Biberbrugg gehindert haben. (gh)
Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.