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Von Zug nach Arth und weg: Lernfahrer flüchtet vor der Polizei

Auf der Artherstrasse in Zug flüchtete ein junger Töfffahrer vor der Polizei. Auch in Arth liess es sich von der Kapo Schwyz nicht stoppen.

Während einer Personen- und Fahrzeugkontrolle in Zug missachtete ein Motorradlenker das Haltezeichen der Polizei und flüchtete. Er meldete sich am Abend, auf Aufforderung hin, bei der Polizei.

Am frühen Donnerstagabend führten Einsatzkräfte der Zuger Polizei an der Artherstrasse in Zug eine Personen- und Fahrzeugkontrolle durch. Ein 18-jähriger Lernfahrer missachtete das Haltezeichen eines Polizisten und fuhr mit seinem Motorrad und seiner Soziusfahrerin in Richtung Arth davon.

Erfolgloser Stopp-Versuch in Arth

In Arth versuchten die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Schwyz, den Motorradlenker anzuhalten. Dieser reagierte trotz Blaulicht und Martinshorn nicht und setzte seine Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit weiter fort und entzog sich so erneut der Polizeikontrolle. Die Spur verlor sich. Es ist unklar, ob der Motorradlenker und die Begleiterin auf dem Sozius entlang des Zugersees Richtung Immensee gefahren war oder Richtung Oberarth und allenfalls auf die Autobahn A4.

Aber: Die Polizei konnte über das Nummernschild den Halter ausmachen. So war eine Kontaktaufnahme mit dem Lenker möglich, beziehungsweise konnt so eine Nachricht hinterlegt werden. Auf Aufforderung der Polizei hin erschien der fehlbare Lenker am späteren Abend bei der Zuger Polizei.

Auch die Sozia muss sich rechtlich verantworten

Der 18-Jährige ist im Besitz des Lernfahrausweises für die Kategorie A. Seine Soziusfahrerin besitzt keinen Führerausweis der Kategorie A und hätte deshalb auf dieser Lernfahrt nicht mitfahren dürfen. Nach Aussagen des Lenkers war das der Grund für seine Flucht.

«Der junge Schweizer muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft verantworten und sein Führerausweis wurde zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen», teilte die Zuger Polizei am Freitagnachmittag in einem Medienbulletin mit. gh

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