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Arth

Bewohner nach Brandausbruch evakuiert

Mitten in Arth lief am Freitag ein grösserer Löscheinsatz. Zwischen zwei Mehrfamilienhäusern war ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohnerschaft hat man vorsorglich aus den Wohnungen geholt.
Mit ihrer Autodrehleiter gelangte die Arther Feuerwehr zur Brandbekämpfung aufs Dach.
Bild: helinews.ch
Der Einsatz begann vor dem Mittag.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz
Der Hubretter der Küssnachter Feuerwehr kam auf den Platz.
Bild: Geri Holdener, Bote der Urschweiz

Angehörige der Feuerwehr Arth waren am Freitagvormittag um 11.15 Uhr zur Gotthardstrasse in Arth ausgerückt, später verstärkt durch Feuerwehrleute der Gemeinde Lauerz. Auch der Rettungsdienst Schwyz kam als Vorkehrung vor Ort, die Stützpunkt-Feuerwehr Küssnacht ebenso.

Atemschützler standen für Löscharbeiten bis am frühen Nachmittag bereit. Dies nachdem Mitarbeiter des Gasthauses Rigi eine Rauchentwicklung an der Hausfassade bemerkt hatten. Mit der Autodrehleiter der Arther Feuerwehr und dem Hubretter der Küssnachter Kollegen konnte der Brandherd, der sich zwischen zwei Mehrfamilienhäusern befunden hatte, auch von oben bekämpft werden.

Die Kantonspolizei Schwyz schreibt in einer Mitteilung: «Während des Feuerwehreinsatzes mussten die Bewohner dieser beiden Gebäude sicherheitshalber evakuiert werden.»

Gemäss ersten Erkenntnissen stehe der Brandausbruch in Zusammenhang mit Arbeiten, die an diesem Vormittag am Dach ausgeführt worden seien, so die Kapo Schwyz weiter. Die Gotthardstrasse war wegen des Feuerwehreinsatzes bis um 16 Uhr gesperrt.

Weiterer Brandfall in einem Gebäude

Am Donnerstag (23.09.2021) löste derweil angebranntes Kochgut einen Einsatz der Feuerwehr der Stadt Schaffhausen aus. Am Donnerstag, kurz vor der Mittagszeit, erhielt die Einsatzzentrale der Schaffhauser Polizei einen Alarm eines automatischen Brandmelders. Durch die ausgerückte Feuerwehr der Stadt Schaffhausen konnte an der Bachstrasse eine Rauchentwicklung sowie im Gewerbehaus selbst Rauchgeschmack festgestellt werden. Als dessen Auslöser konnte kurze Zeit später angebranntes Kochgut eruiert werden.

Glücklicherweise wurden beim Vorfall keine Personen verletzt. Im Einsatz standen neben rund 35 Angehörigen der Feuerwehr Schaffhausen das Feuerwehrinspektorat, das Interkantonale Labor, die SHPower sowie die Schaffhauser Polizei. Die verantwortliche Person, welche das Kochgut für längere Zeit unbeaufsichtigt auf dem eingeschalteten Herd stehen liess, muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verantworten.

Die Schaffhauser Polizei weist diesbezüglich auf die allgemeine Sorgfaltspflicht gemäss Brandschutzgesetz hin, wonach mit Feuer und offenen Flammen, Wärme, Elektrizität und anderen Energiearten, feuer- oder explosionsartigen Stoffen sowie mit Maschinen, Apparaten usw. so umzugehen ist, dass keine Brände oder Explosionen verursacht werden oder entstehen können. gh

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