Die Feuerwehr Stoos konnte das erste Feuer am Mittag rasch löschen und zog eine Brandwache auf. Die Kantonspolizei Schwyz und das Amt für Wald und Naturgefahren weisen darauf hin, dass wegen der anhaltenden Trockenheit erhebliche Waldbrandgefahr bestehe. Daher sei im Umgang mit offenem Feuer im Freien besondere Vorsicht geboten.
Wenn Feuer entfacht werde, sollte dies nur in fest eingerichteten Feuerstellen erfolgen und vor dem Verlassen sei das Feuer vollständig zu löschen. Dies teilt die Kantonspolizei Schwyz mit.
Im Nachgang entdeckte die Brandwache der Feuerwehr Stoos am Nachmittag weitere Glutnester im Umfeld des gelöschten Brandes. Da sich diese jedoch in einem unzugänglichen Bereich nahe einer Felswand befanden, wurde ein Helikopter mit einer Infrarotkamera hinzugezogen.
Auf dessen Einweisung konnte die Feuerwehr die Glutnester aus der Ferne mit Wasser bekämpfen und erfolgreich löschen. Nebst der Feuerwehr Stoos standen ein Armeehelikopter und die Kantonspolizei im Einsatz.
pd/red
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