Wie die Bank am Dienstag mitteilte, verdiente sie in den ersten sechs Monaten mit dem Zinsengeschäft 7,8 Millionen Franken, 10,1 Prozent weniger als im ersten Semester 2017. Als Gründe für den Rückgang in ihrem wichtigsten Ertragspfeiler nannte die Bank die Zinsabsicherungskosten und die Negativzinsen der Nationalbank.
Nicht besser erging es der Bank im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie im Handelsgeschäft. Hier sanken die Erfolge um 10,4 Prozent respektive 14,3 Prozent.
Die Sparkasse konnte nach eigenen Angaben die Kosten unter Kontrolle behalten. Der Geschäftsaufwand belief sich auf 7,7 Millionen Franken und blieb somit 2,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Die Bilanzsumme per Ende Juni 2018 blieb mit 1,843 Milliarden Franken stabil. Die Kundenausleihungen (1,5 Milliarden Franken/-0,9 Prozent)und Kundengelder (1,356 Milliarden Franken/-0,3 Prozent) sowie die Depotwerte der Kunden (1,250 Milliarden Franken/-2,4 Prozent) gingen zurück.
Die Sparkasse Schwyz ist in den Kantonen Schwyz, Nidwalden und Obwalden tätig. Ihr Personalbestand beläuft sich auf 65 Vollzeitstellen.
(sda)
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