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Abstimmung

Einsiedeln lehnt Beitrag an Schanze deutlich ab

Einsiedeln stimmte über zwei kommunale Vorlagen ab. Den Beitrag an die Einsiedler Schanze wurde dabei deutlich abgelehnt, der Zusatzkredit für den Neubau des Schulhauses Trachslau hingegen genehmigt.
Dunkle Wolken über der Schanze Einsiedeln: Das Volk lehnt die Vorlage Beiträge an die Einsiedler Schanze klar ab. (Bild: Keystone/Sigi Tischler, Einsiedeln, 31. Juli 2009)

Pascal Studer

Die Gemeinde Einsiedeln erteilt der Vorlage «Beiträge an die Einsiedler Schanze» eine klare Abfuhr. Bei einer Stimmbeteiligung von 56,9 Prozent stimmten nur 1814 Stimmberechtigte für die Abstimmungsvorlage, 4369 stimmten dagegen. Der Nein-Stimmen-Anteil beträgt damit 70,7 Prozent.

Die Unterstützer der Vorlage hatten im Vorfeld vor allem betont, dass die Schanze im Winter nicht genutzt werden könne. Der Vorschlag war, dass die Finanzierung über zwei Etappen mit je 200'000 Franken sichergestellt würde. Ausserdem hätte der Betrieb der Schanze für die nächsten zehn Jahren mit Betriebsbeiträge von 70'000 Franken pro Jahr sichergestellt werden sollen.

Der Zusatzkredit für den Neubau des Schulhauses Trachslau befürwortete Einsiedeln hingegen. 3999 Personen stimmten für die Vorlage, 2195 lehnten sie ab. Der Ja-Stimmen-Anteil liegt bei 64.6 Prozent, die Stimmbeteiligung bei 57 Prozent.

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