Glattalp

650-jährige Holzschindel ausgegraben

Auf der weitläufigen Glattalp sind über 20 abgegangene Siedlungsplätze, sogenannte alpine Wüstungen, bekannt. Gemäuer beim hinteren Läckibach liefern nun konkrete Hinweise auf eine alpwirtschaftliche Tätigkeit im Mittelalter.
Schindeln mit eingewachsenen Ästen wurden auf dem Hüttendach montiert und sorgten für eine gewisse Hinterlüftung. Der lehmhaltige Boden sorgte für eine gute Konservierung des Holzes.Bilder: Walter Imhof
Die Gemäuer beim hinteren Läckibach sind zweifelsohne Reste von zerfallenen Alpgebäuden. Während in der östlich gelegenen Wüstung Holzkohle einer Feuerstelle aus dem Ende des 14.

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