Zweiter Weltkrieg

Schwyz nach 1945: Nazis und Faschisten unerwünscht

Sommerserie des Staatsarchivs: 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs aus Schwyzer Perspektive (5/13).
Deutsches Kriegsdenkmal für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen auf dem Friedhof Einsiedeln.
Foto: Staatsarchiv Schwyz

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sah sich die Schweiz mit der Aufgabe konfrontiert, ihre eigene Rolle im Kontext des Nationalsozialismus und Faschismus zu reflektieren. Trotz offizieller Neutralitätspolitik während der Kriegsjahre war das Land nicht frei von nationalsozialistischen und faschistischen Einflüssen gewesen. Mit Kriegsende wuchs insbesondere aus linken und liberalen Kreisen der Druck, Aufklärung zu betreiben und sich moralisch von der NS-Ideologie und dem Faschismus entschieden abzugrenzen.

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