Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sah sich die Schweiz mit der Aufgabe konfrontiert, ihre eigene Rolle im Kontext des Nationalsozialismus und Faschismus zu reflektieren. Trotz offizieller Neutralitätspolitik während der Kriegsjahre war das Land nicht frei von nationalsozialistischen und faschistischen Einflüssen gewesen. Mit Kriegsende wuchs insbesondere aus linken und liberalen Kreisen der Druck, Aufklärung zu betreiben und sich moralisch von der NS-Ideologie und dem Faschismus entschieden abzugrenzen.
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