Alle bisherigen Regierungsräte sind wiedergewählt

SP-Kandidat Jonathan Prelicz war sich bewusst, dass die Chancen auf seine Wahl nicht sehr gut sind. Er habe im Wahlkampf stets versucht, sachlich zu bleiben. Aber es sei so, dass eher ein aggressiver Stil beim Stimmvolk gut ankomme. Im Interview räumt Prelicz ein, dass das Wahlresultat «ganz klar» gewesen sei.

Der parteilose Peter Abegg wurde auch im dritten Anlauf nicht in die Schwyzer Regierung gewählt. Man habe fast keine Chance ohne Partei im Rücken, sagte er im Interview mit dem «Boten». Die drei grossen Parteien hätten zusammengehalten. Es sei eher nicht zu erwarten, dass er ein viertes Mal antreten werde. Abegg will aber nichts ausschliessen.

Der Entscheid war um 18 Uhr da. Alle Gemeinden sind ausgezählt. Der gesamte Regierungsrat wurde bestätigt. Damian Meier machte das beste Ergebnis. Peter Abegg und Jonathan Prelicz blieben chancenlos.

Wir näherten uns vor 18 Uhr dem Schlussspurt. Nur noch Einsiedeln war nicht ausgezählt. Da harzte wohl etwas. Damian Meier von der FDP hatte zu diesem Zeitpunkt die meisten Stimmen, gefolgt von André Rüegsegger und Petra Steimen. Peter Abegg und Jonathan Prelicz scheinen keine Chance auf einen Wahlerfolg mehr zu haben.

Es zog sich in die Länge. Schwyz, Einsiedeln und Küssnacht hatten immer noch nicht ihre Resultate geliefert, oder die Bearbeitung in der Wahlzentrale zieht sich in die Länge, als die Uhr 16.30 Uhr anzeigte. Derweil hörte man im Wahlzentrum die ersten Prost-Rufe. Vor allem an den Stehtischen mit SVP-Vertretern.

27 von 30 Gemeinden waren nach 17.30 Uhr ausgezählt. Es fehlten aber noch die drei grossen Gemeinden Schwyz, Einsiedeln und Küssnacht. Für den Moment wird der Kanton keine weiteren Resultate mehr online publizieren. In den nächsten Minuten wird das Endergebnis direkt im Wahlzentrum verkündet. Es bleibt dabei, dass die Herausforderer Peter Abegg und Jonathan Prelicz abgeschlagen bleiben.

23 von 30 Gemeinden waren bereits um 16.30 Uhr ausgezählt. André Rüegsegger holte am meisten Stimmen, gefolgt von Herbert Huwiler. FDP-Regierungsrat Damian Meier hatte mehr Stimmen als Xaver Schuler von der SVP. Es folgten Petra Steimen, Michael Stähli und Sandrio Patierno. Für Peter Abegg und Jonathan Prelicz wurde es ganz eng, wie sich bereits dann abzeichnete. Alles deutet darauf hin, dass alle kandidierenden Regierungsräte wiedergewählt werden.

Die Stimmung bei den SVP-Leuten im Wahlzentrum stieg ab 15 Uhr an. Die Wiederwahl ihrer drei Regierungsrats-Kandidaten war absolut ungefährdet. Da strahlten natürlich alle um die Wette.

Nach 18 ausgezählten Gemeinden liess sich herauslesen, dass die Parteizugehörigkeit bei den Wahlresultaten eine entscheidende Rolle spielen dürfte. Vorne lagen alle drei SVP-Regierungsräte, gefolgt von den zwei FDP-Politikern und den beiden Regierungsvertretern der Mitte. Peter Abegg und Jonathan Prelicz haben weiter an Boden verloren.

Kandidat Peter Abegg war um 13.30 Uhr im Wahlzentrum in Schwyz eingetroffen. Gespannt verfolgte er die neusten Wahlresultate auf den Bildschirmen. Nach 14 ausgezählten Gemeinden lag Abegg deutlich hinter allen bisherigen Regierungsräten, holte aber mehr Stimmen als der zweite Herausforderer, Jonathan Prelicz von der SP.

Um 13 Uhr waren acht von 30 Gemeinden ausgezählt. Die Dominanz der SVP-Kandidaten setzt sich fort, gefolgt vom FDPler Damian Meier und Sandro Patierno (Die Mitte). Petra Steimen und Michael Stähli liegen vor den Herausforderern Peter Abegg und Jonathan Prelicz.

Nach Auszählung der ersten Gemeinde Unteriberg lag Xaver Schuler von der SVP mit den meisten Stimmen vorne, gefolgt von André Rüegsegger und Herbert Huwiler. Dann folgt bereits der wilde Kandidat Peter Abegg, noch vor Damian Meier, Petra Steimen, Michael Stähli, Sandro Patierno und dem Herausforderer Jonathan Prelicz von der SP.

Noch sah es um 12 Uhr trostlos aus im Wahlzentrum im Kollegi in Schwyz. Die Mitarbeitenden der Medienhäuser richteten sich für die Berichterstattung ein. Die Info-Screens der kantonalen Verwaltung waren eingeschaltet, Resultate waren aber noch keine zu sehen.