Um die 90 Angehörige der Feuerwehr Stützpunkt Schwyz, des Rettungsdiensts Schwyz, des Sanitäts-Ersteinsatzelements und der Kantonspolizei Schwyz waren am Donnerstagabend für eine gemeinsame Grossübung auf dem Platz.
Man spielte realitätsnah das Szenario eines schweren Verkehrsunfalls auf der Seewernstrasse durch: Fünf Verletzte, ein Todesopfer, ein brennendes Fahrzeug samt einem Gebäudebrand.
Wie immer ging es darum sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit innerhalb des Rettungsdreiecks von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sauber funktioniert. Solche Übungen schaffen auch die wichtigen persönlichen Kontakte, die im Ernstfall Gold wert sind.
Erstmals beübte die Feuerwehr die Bekämpfung eines brennenden Elektroautos auf dem Unfallplatz. Das stellt eine neue Herauforderung dar. Elektrofahrzeuge müssen über längere Zeit gekühlt werden, die Batterien können jederzeit wieder Feuer fangen. gh
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