Das Urnen-Ja vom letzten Sonntag spült dem Kanton Schwyz mehr Steuergeld in den Staatssäckel als noch vor einem Jahr angenommen. Damals ging die Schwyzer Regierung davon aus, dass die international neue einheitliche Besteuerung von Firmen mit einem Umsatz von über 750 Millionen Franken im Kanton Schwyz 77 Firmen, hauptsächlich Headquarters, betreffen wird, die vorwiegend im äusseren Kantonsteil angesiedelt sind. Die Regierung ging damals von rund 17 Millionen Franken aus, die zusätzlich eingenommen werden könnten.
OECD-Geldsegen
Wohin mit den 24 Millionen Franken?
Das Urnen-Ja vom letzten Sonntag wird dem Kanton Schwyz ab 2025 24 Millionen zusätzliche Steuererträge bringen. Noch wird im Detail geprüft, was mit dem Geld gemacht wird.
Finanzdirektor Herbert Huwiler freut sich über die zusätzlichen Steuermillionen, sucht aber noch einen Weg, wie die Schwyzer Standortattraktivität erhalten werden kann.
Foto: Jürg Auf der Maur
